



BEREIT für Hochwasser? Entdecke die 6 Bausteine des ultimativen Schutzes
BEREIT – Dein Plan gegen Hochwasser
Von der Vorwarnung bis zur sicheren Rückkehr – Schritt für Schritt geschützt.
Angesichts der oft unvorhersehbaren Kräfte der Natur – von Starkregen über Oberflächenabfluss bis hin zu geringer Vorwarnzeit – ist ein ganzheitlicher Hochwasserschutz keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Der Erfolg beim Schutz von Standorten und Gemeinschaften hängt vom Zusammenspiel aus Wachsamkeit, Vorbereitung und schnellem Handeln ab.
Bei vogt tools, den Spezialisten für mobilen Hochwasserschutz in der Schweiz, sind Wassersperren, Pumpen und Hilfsmittel mehr als nur Geräte – sie sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung, kontinuierlichem Lernen und gezielter Innovation. Wir bieten nicht nur leistungsstarke Schutzsysteme, sondern auch eine durchdachte Strategie, um Überschwemmungen effektiv zu begegnen.
Jedes Element – vom Risikomanagement über die passende Ausrüstung bis zu regelmässigen Schulungen – trägt dazu bei, maximalen Schutz zu gewährleisten. Wer unsere BEREIT-Checkliste durchgeht, erkennt sofort: Unser Engagement und unsere Expertise haben ein Ziel – dich und deine Werte zuverlässig vor den unberechenbaren Launen der Natur zu schützen.

Die sechs Bausteine des mobilen Hochwasserschutzes:
Stelle sicher, dass du BEREIT bist!
B - Beobachten & Alarmieren
Früh erkennen – schnell reagieren – Schäden vermeiden
Oft entscheidet nicht die Technik, sondern die Reaktionszeit über den Schaden. Wer drohende Ereignisse früh erkennt und das Team sofort alarmiert, verschafft sich wertvolle Minuten – oder sogar Stunden – für den Schutz.
Schritt-für-Schritt:
1. Verantwortliche benennen – klare Stellvertretung festlegen.
2. Verlässliche Warnsysteme einrichten (Empfehlung: MeteoSwiss-App, Push-Alerts aktivieren).
3. Alarmkette definieren – Kommunikationswege festlegen.
4. Regelmässige Funktionsprüfung aller Warnkanäle.
Praxis-Tipps:
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Standorte eindeutig benennen und im Schutzplan hinterlegen.
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Reservegeräte bereithalten – z. B. zusätzliche Pumpen, Sandsäcke/FLOODUP-Elemente oder FLOODGATE-Module, die sofort einsatzbereit sind, falls der Bedarf höher ist als geplant.
E - Erstellen eines Schutzplans
Klare Abläufe – schnelle Umsetzung – maximale Wirkung
Ein Schutzsystem ist nur so gut wie sein Schutzplan. Wenn im Ernstfall niemand weiss, was wo aufgebaut wird, geht wertvolle Zeit verloren.
Schritt-für-Schritt:
1. Gefahrenanalyse mit der BAFU-Gefahrenkarte auf unsere Webseite - hier.
2. Eintrittspunkte markieren und dokumentieren.
3. Passende Systeme zuordnen (FLOODGATE, FLOODFENCE, FLOODUP, FLOODBARRIER, usw.).
4. Verantwortlichkeiten festlegen.
5. Sicherheit beachten (Notausgänge frei zugänglich halten).
6. Plan dokumentieren (laminiert & digital).
R - Ressourcen & Tools vorbereiten
Das richtige Material – am richtigen Ort – im einsatzfähigen Zustand
Ohne einsatzfähiges Material nützt selbst der beste Plan nichts.
Schritt-für-Schritt:
1. Bestandsaufnahme aller Tools (FLOODGATE, FLOODFENCE, Pumpen, usw.).
2. Lagerorte definieren – trocken, zugänglich, beschriftet.
3. Funktion prüfen und Wartung sicherstellen.
4. Verbrauchsmaterial ergänzen (Dichtungen, Schläuche).
E - Einsetzen & Reagieren
Schnell handeln – Schäden minimieren – Sicherheit wahren
Schritt-für-Schritt:
1. Alarm auslösen und Team mobilisieren.
2. Prioritäten setzen – wichtigste Eintrittspunkte sichern.
3. Systeme fachgerecht aufbauen.
4. Pumpen starten – Restwasser abführen.
5. Laufende Kontrolle und Nachjustieren.
I - Informieren & Schulen
Wissen teilen – Fähigkeiten festigen – Sicherheit erhöhen
Schritt-für-Schritt:
1. Schulungsplan erstellen (Theorie & Praxis).
2. Realistische Szenarien üben.
3. Neue Mitarbeitende einführen.
4. Feedback sammeln und Pläne verbessern.
T - Testen & Unterhalt
Funktionssicherheit – dauerhafte Einsatzbereitschaft – verlässlicher Schutz
Schritt-für-Schritt:
1. Regelmässige Tests durchführen.
2. Defekte sofort beheben und Ersatzteile bereithalten.
3. Wartungsprotokolle führen.
4. Schutzplan laufend optimieren.

Sturzfluten, Starkregen & Oberflächenabfluss
Kurze Vorwarnzeit – grosse Wassermengen – hohe Fliessgeschwindigkeit
Sturzfluten entstehen, wenn in kurzer Zeit extrem viel Regen fällt und nicht versickern kann.
Besonders gefährdet sind:
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Versiegelte Flächen wie Strassen, Parkplätze, Industrieareale
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Ausgetrocknete, verdichtete oder felsige Böden
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Hanglagen und Senken
Binnen Minuten entstehen reissende Wasserströme, die Keller fluten, Zufahrten blockieren und Strassen unterspülen.
Schutzmassnahmen:
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Früherkennung: MeteoSwiss-App mit Standort-Alerts für Starkregen und Oberflächenabfluss
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Barrieren: FLOODFENCE oder FLOODBARRIER für Zufahrten und Zugänge
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Gebäudeschutz: FLOODGATE oder FLOODUP für Türen, Tore, Tiefgarageneinfahrten
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Ablenkung: Wasser gezielt auf weniger sensible Flächen (Wiesen, Parkplätze) umleiten
Flussüberschwemmungen
Langanhaltender Wasseranstieg – planbare Gefahr – hoher Wasserdruck
Flussüberschwemmungen entstehen durch anhaltende Niederschläge, Schneeschmelze oder Rückstau. Die Vorwarnzeit kann Stunden bis Tage betragen, der Wasserdruck ist jedoch oft extrem.
Gefährdete Zonen:
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Gebäude in Flussnähe oder auf Überflutungsflächen
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Tieferliegende Strassenabschnitte und Unterführungen
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Infrastrukturanlagen nahe am Gewässer
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Schutzmassnahmen:
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Vorbereitung: BAFU-Gefahrenkarte prüfen, Schutzplan aktivieren
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Barrieren: FLOODBARRIER oder FLOODFENCE für grosse Abschnitte
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Gebäudeschutz: FLOODGATE/FLOODUP für Türen, Fenster, Lüftungsschächte
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Pumpen: FLUTSET mit Hochleistungspumpe für Restwasserentfernung
Seehochwasser
Langsame Pegelerhöhung – grosse Wassermassen – Wellenschlag
Steigende Pegel an Seen entstehen durch langanhaltende Regenfälle, Schneeschmelze oder starken Zufluss aus Flüssen. Wind und Wellenschlag erhöhen die Belastung zusätzlich.
Besonders gefährdet:
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Uferpromenaden und Hafenanlagen
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Tief liegende Uferstrassen
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Keller und Tiefgaragen in Ufernähe
Schutzmassnahmen:
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Barrieren: FLOODBARRIER, FLOODSTOP – standfest gegen Wellendruck
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Gebäudeschutz: FLOODGATE/FLOODUP an Eingängen
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Dauerhaftes Monitoring des Pegels (lokale Messstation, MeteoSwiss-Daten)
Grundwasserfluten
Versteckte Gefahr – langsamer Anstieg – lange Dauer
Grundwasserfluten treten auf, wenn der Boden gesättigt ist und das Wasser langsam von unten nach oben drückt. Die Gefahr ist oft schwer erkennbar und kann Wochen anhalten.
Gefährdete Bereiche:
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Keller in Wassernähe
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Tiefgaragen
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Unterirdische Technikräume
Schutzmassnahmen:
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Prävention: Rückstausicherungen in der Kanalisation
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Pumpen: FLUTSET oder Flachsauger für Dauerbetrieb
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Abdichtung: FLOODUP oder Sandsäcke um kritische Zonen
Individuelle FLUTSET's nach Kundenwunsch



